

Ziel 2 für nachhaltige Entwicklung

ZIEL 2: Kein Hunger
Hunger beenden, Ernährungssicherheit und bessere Ernährung erreichen und nachhaltige Landwirtschaft fördern: Die Natur bietet direkte Nahrungsquellen und eine Reihe von Ökosystemleistungen (z. B. Bestäubung, Bodenbildung, Nährstoffkreislauf und Wasserregulierung), die landwirtschaftliche Aktivitäten unterstützen und zur Ernährungssicherheit beitragen und Ernährung.
Die steigende Weltbevölkerung und sich ändernde Konsummuster belasten die Umwelt und schaffen die Notwendigkeit, bis 2030 weitere zwei Milliarden Menschen mit Nahrungsmitteln zu versorgen und gleichzeitig die Ressourcenbasis zu erhalten und zu verbessern, von der das Wohlergehen heutiger und künftiger Generationen abhängt. Dies ist wichtig, wenn man bedenkt, dass die nicht nachhaltige Ausweitung der Landwirtschaft ernsthafte Umweltprobleme wie Bodenerosion, Wasserverschmutzung durch Agrochemikalien und die Emission von Treibhausgasen verursacht hat.
Klimawandel und „Natur“-Katastrophen wie Dürren, Erdrutsche und Überschwemmungen wirken sich stark auf die Ernährungssicherheit aus. Katastrophenrisikomanagement, Anpassung an den Klimawandel und Eindämmung sind unerlässlich, um die Qualität und Quantität der Kulturpflanzen zu steigern.